Psychotherapie

Im Rahmen einer Psychotherapie lassen sich seelisch bedingte Probleme behandeln. Zum Beispiel wenn ein Mensch in seinem Erleben, Handeln, Fühlen oder Denken gestört ist beziehungsweise darunter leidet und als Auslöser dafür keine organische Ursache zu finden ist.

Es gibt viele Gründe dafür, eine Psychotherapie zu beginnen, sei es eine gewisse Thematik die einen belastet oder auch einfach der Wunsch, sich einen gewissen Bereich seines Seelen(er)lebens näher anzusehen und besser zu verstehen.

Hier einige Beispiele für Themen bei denen man sich überlegen kann, eine Psychotherapie zu beginnen:

  • mangelndes Selbstvertrauen bzw. Selbstunsicherheit
  • Gefühle von Überforderung oder Erschöpfung
  • scheinbar ausweglose Situationen, Burn-out-Symptomatik, Schlaf- und Konzentrationsstörungen
  • Zwänge (Zwangsgedanken, Zwangshandlungen)
  • Panikattacken und (wiederkehrende) Ängste
  • Depressive Symptome – Gefühle von Antriebslosigkeit, Traurigkeit, Freudlosigkeit
  • Suizidgedanken
  • Akute Krisen oder belastende Umbruchsituationen – z.B. schwere Krankheit, Verlust durch Tod, Trennung/Scheidung, Jobwechsel/Arbeitslosigkeit, Familiengründung etc.
  • Lebens- und Sinnkrisen – Gefühle von innerer Leere und Orientierungslosigkeit, oder Probleme mit einer bestimmten Lebensphase (Erwachsenwerden, Älterwerden…)
  • Süchte (z.B. Alkohol- oder Spielsucht)
  • Essstörungen
  • Traumatische Erlebnisse (z.B. bei Gewalt oder Missbrauch)
  • Psychosomatische Symptome (das heißt Sympotome, bei denen es nach ärztlicher Abklärung keinen organischen Befund gibt) wie z.B. Schmerzen, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hauterkrankungen, gynäkologische Beschwerden, Schwierigkeiten im Verdauungsbereich etc.
  • Probleme in Beziehungen – in der Paarbeziehung, mit Kindern, am Arbeitsplatz etc.
  • Wunsch nach Selbsterfahrung – sich selbst besser kennen zu lernen
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Sexuelle Probleme

Katathym Imaginative Psychotherapie

In meiner Praxis arbeite ich mit der Methode der Katathym Imaginativen Psychotherapie, einer staatlich anerkannten, wissenschaftlich begründeten, tiefenpsychologischen Behandlungsmethode.

Wie bei anderen psychodynamischen Verfahren spielen bei dieser Richtung unbewusste innerseelische Prozesse, Strukturen und Konflikte eine zentrale Rolle, die das wiederum bewusste Seelenleben massiv beeinflussen.

Im Mittelpunkt der Therapie steht das therapeutische, reflektierende Gespräch. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mit inneren Bildern – sogenannten Imaginationen – zu arbeiten. Diese Imaginationen finden in einem entspannten Zustand statt. Die Bilder und Szenen, die dabei vor dem “inneren Auge” auftauchen, werden therapeutisch begleitet.

In diesen Imaginationen zeigen sich persönliche Themen, Ressourcen, Blockaden, Wünsche oder auch Konflikte in symbolischer Art, die wir dann gemeinsam im weiteren Therapieverlauf bearbeiten können.